In meinem đżđâšFeldnotizen Newsletter teile ich meine Gedanken und Prozesse rund ums Wildblumen malen in Aquarell. Dabei gibt es fĂŒr dich eine geballte Handvoll praxisnaher Tipps - rund um Technik, Botanik und ânett zu dir sein, wĂ€hrend du malstâ. đ
Hallo Reader,
Klar, genau genommen male ich botanische Illustrationen und gebe Kurse in zeitgenössischer, botanischer Malerei in Aquarell.
Doch, wenn ich davon spreche, dass ich mir ein Gemaltes Herbarium anlege â und, dass ich dir zeige, wie du es mir gleich tun kannst â meine ich mehr als nur die physische Ansammlung an Papier voller Pflanzenillustrationen.
Der gröĂte Unterschied meines Gemalten Herbariums gegenĂŒber Botanischen Aquarellen ist, dass es mir nicht um das aller schönste Endergebnis geht.
Klar - schöne Bilder sind schön, und eine Freude - aber eben nicht das eigentliche Endziel.
Ich möchte nicht irgendwelche Pflanzen malen. Nicht die schönsten und exotischsten Motive mir raussuchen. Ich möchte ganz bewusst entdecken, was bei mir vor der HaustĂŒr so wĂ€chst. Es ist ein bestĂ€ndiges Rausgehen, Entdecken, Bewundern, Malen. Ich dokumentiere damit die Umwelt und ihre VerĂ€nderungen einerseits, andrerseits aber auch meine persönliche Aufmerksamkeit und Vorliebe, die mal an den Taubnesseln hĂ€ngen bleibt und ein anderes Jahr an den HungerblĂŒmchen.
Es ist natĂŒrlich nicht schlimm ein schönes oder besonders realistisches Bild malen zu wollen - dafĂŒr gibt es ja schlieĂlich die Tutorials von mir und vielen anderen - doch Schönheit nĂŒtzt nichts, wenn der Weg dahin stressig ist.
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Was entsteht ist nicht nur eine Ansammlung hĂŒbscher Illustrationen, sondern auch ein Zeugnis deiner Freude und Neugierde.
Es ist das Werkzeug fĂŒr ein Leben, wie ich es mir wĂŒnsche: Sanft und ruhig, in Verbindung mit der Natur, meiner KreativitĂ€t und damit mit mir selbst.
Einfach, aber mit Substanz, IntegritÀt und voll von kleinen Funken der Freude.
Das klingt nach hohen AnsprĂŒchen an eine bloĂe Papiersammlung, aber alles, was du und ich heute (und morgen und immer) dafĂŒr tun mĂŒssen, ist, ab und zu hinauszugehen, zu schauen und zu staunen, und dann, wenn noch Platz ist, fĂŒr einen winzigen Moment zu malen.
Beim FĂŒllen meines Gemalten Herbariums geht es darum, die kleinen Momente zu genieĂen und bestĂ€ndig zu malen (und zu leben), wenn auch im Schneckentempo.
In diesem Video und Blogpost erzĂ€hle ich dir noch mehr darĂŒber, was ich meine, wenn ich von einem Gemalten Herbarium rede:
âhttps://geschesanten.com/was-ich-meine-wenn-ich-von-einem-gemalten-herbarium-spreche/â
Gesche
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P.S.: Wenn du das hier jetzt gelesen hast und denkst
âDas klingt ganz zauberhaft. Ich möchte auch raus gehen eine Taubnessel sehen und sie dann malen, aber ich habe leider kein Talent und keine Zeit und alle meine Versuche waren murks!â
Dann ist mein neuer Onlinekurs Gemaltes Herbarium vielleicht etwas fĂŒr dich.
Denn dort bekommst du das Wissen, Werkzeug und vor allem Selbstbewusstsein, um wunderschöne Wildblumen in Aquarell zu malen.
Anhand von fĂŒnf hĂ€ufigen heimischen Wildpflanzen, lernst du mein bewĂ€hrtes 4-Schritt-System fĂŒr botanische Aquarelle - ganz ohne Perfektionismus-Stress!
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In meinem đżđâšFeldnotizen Newsletter teile ich meine Gedanken und Prozesse rund ums Wildblumen malen in Aquarell. Dabei gibt es fĂŒr dich eine geballte Handvoll praxisnaher Tipps - rund um Technik, Botanik und ânett zu dir sein, wĂ€hrend du malstâ. đ